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Warum Veränderung nicht im Kopf beginnt – sondern im Nervensystem

Beate Gradmann Yoga
Beate Gradmann Yoga

Veränderung ist ein großes Wort.


Viele von uns wünschen sich ein anderes Leben, weniger Stress, mehr Leichtigkeit.


Doch oft merken wir: So sehr wir es auch wollen – wir kommen nicht richtig in Bewegung. Warum ist das so?


Die Antwort liegt tiefer, als wir denken. Nicht im Kopf – sondern im Nervensystem.


Und hier spielt vor allem eines eine entscheidende Rolle: den Vagusnerv aktivieren zu können.

 

DER VAGUSNERV – DEINE KÖRPEREIGENE SUPERKRAFT ZUR STRESSREGULATION!


Vor Kurzem war ich bei einem inspirierenden Vortrag von Katja Wieland zum Thema Vagusnerv. Und ich war begeistert! Denn dieser Nerv ist nicht irgendein Teil unseres Körpers – er ist ein Schlüssel zu innerer Ruhe, Selbstregulation und echter Veränderung.




Der Vagusnerv ist der längste Hirnnerv. Er verläuft vom Gehirn über Herz, Lunge und Verdauung – und verbindet so wichtige Körperfunktionen miteinander. Er ist Teil des parasympathischen Nervensystems, also des Systems für Entspannung, Regeneration und Ruhe.

 

WAS MIR BESONDERS GUT GEFÄLLT:

Der Vagusnerv hilft uns nicht nur beim Atmen oder Verdauen – er unterstützt aktiv unsere emotionale Balance und Stressregulation.


Man kann sagen: Er ist die Brücke zwischen Körper und Gefühl.


Stress? Kein Wunder, dass du dich überfordert fühlst.


Unser Nervensystem ist nicht für Dauerstress gemacht.


Doch im Alltag erleben wir ständig Reize: Lärm, E-Mails, Termine, Social Media… Das System ist im Alarmmodus – auch wenn keine echte Gefahr besteht.


Und genau dann wird es schwierig mit Veränderung. Denn:


„WAHRE VERÄNDERUNG BRAUCHT MEHR ALS KOGNITION – SIE BRAUCHT REGULATION.“


Das heißt: Du kannst dir noch so viele Dinge vornehmen – wenn dein Nervensystem überfordert ist, blockiert es deine Entwicklung.

 

ERST REGULIEREN – DANN VERÄNDERN: VAGUSNERV AKTIVIEREN IM COACHING.


In meinen Coachings erlebe ich das regelmäßig: Menschen wollen etwas verändern, sie sind motiviert – aber innerlich im Stress.


In solchen Momenten hilft nicht das nächste Gespräch, sondern zuerst: Zur Ruhe kommen. Den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen – durch gezielte Stressregulation.


Dafür nutze ich einfache, wirkungsvolle Tools, um den Vagusnerv zu aktivieren:

 

MEINE METHODEN IM COACHING:


  • Achtsamkeitsübungen aus MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction)

  • Sanfte Bewegung (z. B. Ausschütteln, Lockern)

  • Atemübungen – oft reicht schon ein tiefes, bewusstes Ein- und Ausatmen

 

MEINE PERSÖNLICHEN VAGUS-HACKS FÜR DEN ALLTAG:

Auch im eigenen Alltag achte ich auf mein Nervensystem – denn Stressregulation ist keine Einmal-Sache, sondern tägliche Praxis.


Hier sind meine liebsten Tools, um meinen Vagusnerv zu aktivieren:

 

·        Morgendliches Yoga – bringt mich in den Körper und ins Hier & Jetzt

·        Bodyscan in der Bahn – hilft mir, bei mir zu bleiben, wenn es laut wird

·        Tiefer Atem – mein SOS-Werkzeug, wenn’s schnell gehen muss

 

FAZIT: VERÄNDERUNG BEGINNT MIT VERBINDUNG UND REGULATION

Bevor du dich also fragst, warum du es „nicht hinkriegst“ – frag dich lieber:


·        Wie geht es meinem Nervensystem gerade?

·        Fühle ich mich sicher, ruhig, verbunden?


Denn echte Veränderung beginnt nicht im Kopf – sondern mit einem regulierten Körper.


Lerne, deinen Vagusnerv zu aktivieren – und du legst die Basis für mehr Gelassenheit, Klarheit und nachhaltige Veränderung.


Wenn du mehr über meine Arbeit erfahren möchtest oder selbst Unterstützung suchst:I Ich bin gern für dich da.



Herzlich,









 
 
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